Unser Know-how für Sie

Aktualisiert/erstellt am 04.11.2020/29.03.2018 (8811)

Die sprichwörtliche “Anwenderspezifische Sonderlösung” ist manchmal nur ein “Gewusst-wie” – ein Trick beim Datenexport oder Import oder ein kleines Zubehörteil, eine konstruktive Erinnerung an “das-hatten-wir-doch-schon-mal” oder eben die langjährige Erfahrung.
Manchmal ist es auch etwas mehr.

Verbindung von Geosensoren (hier: Metallsonde) und GNSS

Sollen verlässliche Positionskoordinaten zu geomagnetischen Messergebnissen zugefügt werden, genügt es meistens nicht, mal schnell ein GPS an die Auswerteeinheit anzuschließen. Es sollten auch Antworten auf die Fragen gefunden werden:

  • Welche Koordinatensysteme werden unterstützt?
  • Wie wird der Datenfluss von und zu Sensor, Sensor-Auswerteeinheit, Sensor-Software, GNSS-Empfänger, GNSS-Controller, Vermessungsprogramm und Korrekturdaten sinnvoll realisiert?
  • Wie können die Messergebnisse dokumentiert und ansprechend präsentiert werden?
  • Welchen zusätzlichen Benefit hat der Anwender von der Anschaffung eines GNSS-Systems?

Im aktuellen Beispiel wurden zu einer leistungsfähigen und überaus flexiblen Einheit verbunden:


Geonics EM61-MK2A

HiPer SR

Konzeptentwicklung für Leitungsdokumentation

Leitungsdokumentation

Nicht immer ist eine teure Software die Lösung aller Probleme für kleinere Unternehmen. Auch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln kann oftmals eine vernünftige Auftragsbearbeitung und Dokumentation erledigt werden, individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten und vorausgesetzt “Gewusst wie”. Die Kombination macht’s:

  • Topcon HiPer V
  • Wechsel von einem kleinen Handgerät auf ein 10″-Tablet (Panasonic FZ-G1) als Controller – dieses bietet mehr Überblick bei Einmessung und Absteckung, der Datenaustausch mit dem Büro-PC ist einfacher und auf der Baustelle kann das Tablet als mobiles Büro genutzt werden
  • Wechsel von TopSURV zu MAGNET Field mit all den Vorteilen einer modernen Vermessungssoftware
  • Schulung zur effizienten Umsetzung der “Einmessung” in MAGNET Field zum abgabefertigen “Plan” für das im Unternehmen genutzte CAD (Draftsight)

Mobile Referenzstation II

Topcon HiPer V

Ziel war, ein flexibles, per Funk kommunizierendes Base-/Rover-System zu konzipieren, das nach Einschalten Positionsdaten an eine vom Anwender bereitgestellten Rechner nebst Software liefert. Was einfach klingt, bedurfte auf Grund der Vorgaben und des Einsatzzwecks spezieller Überlegungen. Eine Bedienungsanleitung gehört natürlich dazu. Die Komponenten:

  • 2x Topcon HiPer V
  • GRIL Konfigurationsskripte

Mobile Referenzstation I

Mobile Referenzstation

Ein weiteres mobiles Base-/Rover-System für spezielle Ansprüche… Die Komponenten:

  • NovAtel DL-V als Base im Koffer, NovAtel FlexPak im Rucksack als Rover
  • Satel Funk

Beispiele zum Geomonitoring

Siehe Referenzen:


Ein paar ältere Projekte…

…die teilweise bis heute fortgeführt werden:

Vermessung mit RTK auf einem Flughafen…


… mit eigener Referenz. Unser System, bestehend aus Referenzstation P2000 (NovAtel Inside), 70cm-Funksystem MTS und Datenmanagementsystem DC2 versorgt die Rover der Flughafenvermessung zuverlässig mit RTK-Korrekturdaten (1999).


Vernetzung von GPS-Referenzstationen


Über das Landesdatennetz verbindet unser Datenmanagementsystem DC3 mehrere GPS-Referenzstationen unterschiedlicher Hersteller und führt die Daten in der Zentrale zu gemeinsamer Prozessierung zusammen (2000).


Mehr als ein Flottenmanagement


Mit niedrigen Betriebskosten über Betriebsfunk Lokale Informationen im Fahrzeug, Überblick in der Zentrale, ohne laufende zusätzliche Datenübertragunskosten. Datenmanagement. Realisiert für einen regionalen Energieversorger in Verbindung mit dem leistungsfähigen GIS GISMobil (Infograph) für Energieversorger (2002/2003).


Reben in Reih’ und Glied


Pflanzen mit Rekordschnelligkeit und -präzision.
Die weltweit erste und einzige satellitengesteuerte Pflanzmaschine, die Reben, Obstbäume etc. “cm”-genau mit höchster Geschwindigkeit setzt – unabhängig von Bodenqualität und lokalen oder globalen Korrekturdatenanbietern, daher weltweit und überall einsetzbar. Im Auftrag eines Pflanzmaschinenherstellers – die GPS-unterstützte Steuerung stammte aus unserem Hause (2002-2004 ff).


Vermessung in der Schwerindustrie


Z.B. Stahlproduktion und -verarbeitung Kosten sparen, das heißt: Qualitätskontrolle im Werk, laufende Überprüfungen, frühzeitig Fehlerquellen erkennen und beseitigen. Mit Messtechnik von Leica Geosystems auf der sicheren Seite – auch dort, wo die Späne fliegen (1999ff /2017).


So fing alles an…


Das vermutlich allererste GPS-Tachymeter, vorgestellt auf der Intergeo 1997 in Karlsruhe. Viel beachtet und fotografiert, jedoch mangels Nachfrage nicht in Serie gegangen (1997)